Fr, 23.6.: Hafen der Gerechtigkeit? Vortrag

Thomas Dürmeier Bildung, Lieferkettengesetz

Freitag, 23. Juni, 18 Uhr, Vortrag „Hafen der Gerechtigkeit?“ Beitrag für die Vortragsreihe zum Hamburger Hafen. Wo? Historische Hafenschute „Arca Futuris“ Sandtorhafen/Traditionsschiffhafen, Ponton 6/7, HafenCity.   Weitere Infos hier: https://www.hafencity.com/_Resources/Persistent/6/a/c/5/6ac5dd531f5bd1e7589074d85974692d4f6087f1/230505_Kurzexposé%20Hafenlabor.pdf

Aurubis und das Lieferkettengesetz – PM und Hauptversammlung, 17. Februar 2022

Thomas Dürmeier Allgemein

Wir bleiben am Ball. Was sagt der Hamburger Kupferriese Aurubis zu Menschenrechten, grünem Wasserstoff und vielen mehr? Wir sind im Bündnis wieder bei der Auktionärsjahresversammlung aktiv. Unsere Pressemitteilung: Pressemitteilung zur Aurubis-Hauptversammlung am 17.02.2022 hier als PDF zum Download Ist Aurubis auf das Lieferkettengesetz vorbereitet? Ausstieg aus Nussir-Mine als Reaktion auf Sami-Protest und Kritik von Nichtregierungsorganisationen / Aurubis muss nachhaltiger werden und in allen Bezugsländern von Kupferkonzentrat auf Umweltschutz und Menschenrechte achten Berlin/Hamburg/Köln/Münster/Göttingen – Ein knappes Jahr vor Inkrafttreten des nationalen Lieferkettengesetzes fordert ein zivilgesellschaftliches Bündnis die Aurubis AG auf, mehr Transparenz sowie menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltsmaßnahmen in der Kupfer-Lieferkette zu gewährleisten. Zur Hauptversammlung am 17. Februar haben die Christliche Initiative Romero (CIR), der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, die Gesellschaft für bedrohte Völker, Goliathwatch …

Vorteil Lieferkettengesetz – ein unbekannter Kostenvorteil für Unternehmen

Thomas Dürmeier Lieferkettengesetz

Management und Wirtschaftslehre für verbindliche Menschenrechte Armin Paasch (Misereor) beziffert die Kosten auf 0,005 Prozent. Arbeitsgeberverband BDA: Die hohen Mehrbelastungen können wir uns mit Corona nicht leisten.   Es gibt zwei gegensätzliche Standpunkte für und gegen verbindliche Menschenrechtspflichten für Unternehmen. Wenn wir auf Kinderarbeit, Arbeitsschutz oder Gewerkschaftsrechte bei unseren Zulieferern achten, dann steigen unsere Kosten noch mehr. Armin Paasch zitiert die Kostenschätzung der Europäischen Union, was Unternehmen für ein Lieferkettengesetz verlieren werden. Die Wissenschaftler*innen kamen auf 0,005 Prozent vom Unternehmensumsatz. Andere wie der mittelständische Outdoor-Hersteller Vaude schwören auf Menschenrechte und Naturschutz als Wettbewerbsvorteil und als Schutz vor den Corona-Folgen in der Lieferkette. Dort unüberwindbare Kosten, für die EU Peanuts oder steigern Menschenrechte Unternehmenserfolg und senken Kosten? Wer hat Recht? Unsere Analyse der Forschungsliteratur zeigt, dass …