Über uns

Während unsere Umwelt immer stärker zerstört wird und die soziale Ungleichheit bedenkliche Ausmaße annimmt, wachsen die größten Konzerne schneller als je zuvor. Viele gesellschaftliche Probleme, wie eine immer ungerechtere Einkommensverteilung, die Zerstörung von natürlichen Lebensgrundlagen und der Funktionsverlust demokratischer Prozesse, hängen wesentlich mit dem Handeln von Großkonzernen zusammen. Diese schließen sich zu Megakonzernen zusammen, die Staaten und Regierungen im internationalen Standortwettbewerb vor sich hertreiben.

Goliathwatch ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für eine Wirtschaft einsetzt, die sich in den Dienst aller Menschen und der Natur stellt. Wir machen die Macht von Konzernen sichtbar und halten der bestehenden Übermacht demokratische Prinzipien entgegen.

Wie wir arbeiten:

Goliathwatch konzentriert sich vor allem auf Recherche, Kampagnenarbeit und gezielte Aktionen. Damit setzen wir uns für Demokratie anstelle der Macht von Großkonzernen ein. In kurzen Studien decken wir Missstände in der Wirtschaft und relevanten Politikfeldern auf, informieren die Öffentlichkeit darüber und ermutigen dazu aktiv zu werden. Wenn Konzerne demokratische Grundprinzipien unterlaufen, sich über das Gemeinwohl hinwegsetzen und einseitig ihre Macht ausnutzen um ihre Interessen durchzusetzen, koste es die Natur und Mensch was es wolle, dann stellen wir uns dagegen, formulieren konkrete Forderungen und zeigen mögliche Handlungsalternativen auf. Mehr zu unserer langfristigen Vision siehe auch unser Leitbild.

Unser Team:

Den Verein hat vor allem Dr. Thomas Dürmeier initiiert, der sich seit vielen Jahren mit der sich zuspitzenden Macht von Konzernen auseinandergesetzt hat und über zehn Jahre im Vorstand von LobbyControl war. Dazu gestoßen ist Sven Perten, der sich zuvor als Sozialunternehmer für den Kampf gegen Hunger eingesetzt hat und darüber zum Thema Konzernmacht gekommen ist. Ergänzt wird das Team mittlerweile durch einige weitere Aktive. Insbesondere in Hamburg und Berlin freuen wir uns über Man- und Woman-Power. Mehr zum Team findet ihr hier

Finanzierung:

Aktuell basiert Goliathwatch vor allem auf ehrenamtlichem Engagement und Kleinspenden der Aktiven. Wir arbeiten gerade daran unsere Arbeit auf eine solidere Basis zu stellen und wollen unsere Arbeit vor allem über Mitgliedsbeiträge und Spenden von Privatpersonen finanzieren. Außerdem werden wir Anträge für Stiftungsgelder stellen, sowie auch Kleinspenden von Unternehmen annehmen, die unsere Kriterien erfüllen. Dabei ist uns unsere Unabhängigkeit und Transparenz besonders wichtig. Mehr dazu hier.

Netzwerke und Partner:

Wir streben eine sinnvolle und fruchtvolle Arbeitsteilung sowie Kooperation mit anderen Organisationen der Zivilgesellschaft an. Von Beginn an arbeiten wir mit anderen gemeinnützigen Vereinen und Nicht-Regierungsorganisationen zusammen. So sind wir vor allem unserem Partner Aktion Agrar dankbar, die uns von Beginn an stark unterstützt haben und mit denen wir gemeinsam die Kampagne gegen die Fusion von Bayer und Monsanto umsetzen. Wir sind darüber hinaus Teil der Treaty Alliance Deutschland. Mehr dazu siehe hier.

Transparenz:

Die Transparenz liegt uns stark am Herzen. Daher wollen wir in allen Belangen auch über finanzielle Themen hinaus möglichst transparent arbeiten. Mehr dazu hier.