Praktikumsbericht von Julian

Moin Moin,

heute gibt es mal etwas vom neuen Gesicht von Goliathwatch: Ich bin Julian und absolviere gerade ein Praktikum dort. Zu allererst: Ich bin total beeindruckt von der Stadt Hamburg. Hier werden tatsächliche Alternativen aufgezeigt – ob durch umfassende Kulturprogramme, dem Vorhandensein vieler kritischer Organisationen oder der alternativen Lebensgestaltung der Leute. Stand jetzt kann ich sagen, dass mir das Praktikum total dabei hilft, meine Vorstellung zum Start ins Berufsleben zu schärfen. Es freut mich, dass ich hier die Möglichkeit habe, in einer lockeren menschenfreundlichen Atmosphäre die Aufgaben zu übernehmen, die ich mir selbst zutraue: Ob in der Recherchearbeit, dem Bespielen der Social-Media-Kanäle oder dem Mitbetreuen von Bildungsveranstaltungen. Ich kann mir umso besser vorstellen, irgendwo im Spektrum zwischen Recherche- und Bildungsarbeit tätig zu werden, einfach auch für den guten und gerechten Zweck.

Sich für eine gerechte Wirtschaft einzusetzen bedeutet ja auch, sich für eine gerechte Gesellschaft einzusetzen, denn: Wirtschaftliche Prozesse stehen nicht nur für sich, sondern immer im gesellschaftspolitischen Kontext. Auf unserer Homepage wird sehr schön dargelegt, dass wir ein Verein sind, der sich für eine Wirtschaft einsetzt, die sich in den Dienst von Mensch und Natur stellt – nicht umgekehrt. Gerade diese Verknüpfung gefällt mir, weil damit auf ein Menschenbild aufmerksam gemacht wird, dass den Menschenrechten oberste Priorität verleiht. Es geht eben nicht um eine Wirtschaft im Sinne der Großunternehmen, sondern um eine Wirtschaft mit Teilhabe für ALLE – Umweltakteure, Verbraucher*innen und Arbeiter*innen werden miteingeschlossen. Denn nur wenn ALLE teilnehmen können, wird der Freiheitsbegriff so wahrhaftig wie möglich umgesetzt.

Lust auf ein Praktikum bei uns, einfach Email an uns david AT goliathwatch.de

Bericht aus dem Jahr 2023.