Kaffeeriese NKG – Mit einem Lieferkettengesetz wäre das nicht passiert!

Thomas Dürmeier Lieferkettengesetz

Mit einem Lieferkettengesetz wäre das nicht passiert. Hamburger Neumann-Kaffee-Gruppe verweigert Entschädigungen     Aktivisten protestierten heute in der HafenCity Hamburg. Sie kritisieren den Hamburger Weltmarktführer im Rohkaffeehandel. „Vertreibung in Uganda verhindern, Lieferkettengesetz jetzt!“ steht auf Plakaten. „Vertrieben klagen ihre Rechte ein. Neumann-Kaffee-Gruppe verweigert Entschädigung“ kritisiert die Hamburg Initiative für ein Lieferkettengesetz, ein breites Bündnis aus Kirchen, Menschenrechtsgruppen oder Umweltverbänden. Mitgebrachte Grabsteine und zerstörte Häuser machen auf die Menschenrechtsverletzungen des Konzerns aufmerksam. „Wir fordern von dem Geschäftsführer David M. Neumann, sich deutlich zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten von Unternehmen zu bekennen und sich öffentlich für ein Lieferkettengesetz auszusprechen. Mit einem Lieferkettengesetz hätten die Kleinbauern unter menschenwürdige Bedingungen ihr Land übertragen. Der Neumann-Gruppe wäre ein jahrelanger Rechtsstreit und ein erheblicher Imageschaden erspart geblieben“, so Dr. Thomas Dürmeier von Goliathwatch. …