Gespräch und Diskussion am Donnerstag, 07.02.2019, 19:00 Mit Thomas Dürmeier (Goliathwatch) sowie Konstantin Sergiou & Annekathrin Müller – NoGoogleCampus-Bündnis Berlin. Moderiert von Angela Gruber
Gerechtigkeit für die Opfer von KiK? Das Rechtswirrwarr in globalisierten Zuliefererketten
Vor sechs Jahren, am 11. September 2012, ist in der pakistanischen Fabrik Ali Enterprises ein Feuer ausgebrochen, welchem 258 Menschen zum Opfer fielen und weitere 30 Personen schwer verletzte. Der Hauptabnehmer des Zulieferers ist der deutsche Textildiscounter KiK. Am 29. November 2018 startete der Prozess um diesen Brand vor dem Landgericht in Dortmund. Es geht hierbei um den transnationalen Kampf für Gerechtigkeit in globalen Textillieferketten, so die zwei KlägerInnen Saeeda Khatoon und Nasir Mansoor am Vortag der Verhandlung. Darüber hinaus zeigt sich hier das Ausmaß der Debatte um das breit und divers diskutierte Thema der unternehmerischen Verantwortung und dessen gesetzliche Verankerung. Der Prozess könnte ein Präzedenzfall, nicht nur für die Textilbranche, sondern ebenfalls darüber hinaus auch für andere Branchen sein. KiK und die Anerkennung von …
Jetzt unterschreiben – Kampagne „Google, Stop #HateSearch“
Google schlägt als Suchbegriffe vor „Flüchtlinge erschiessen nicht entkommen lassen“ oder „Behinderte dürfen nicht wählen, keine Kinder kriegen, nicht heiraten“. Wenn du willst, dass diese Diskriminierung endet, unterstütze unsere Unterschriftensammlung gegen Hass und Hetze, was wir #HateSearch nennen. Weitere Informationen und unsere Hintergrundstudie zu den Strukturen von #Autodiskriminierung hier.
Neue Publikationen zu Menschenrechten als Konzernpflicht
Wir haben zwei neue Publikationen im Rahmen unserer Kampagne „Menschenrechte als Konzernpflicht“ veröffentlicht, die Sie beide auf unserer Website kostenlos als PDF herunterladen können. Dabei handelt es sich um eine Einführung zum Thema UN Binding-Treaty und um eine Studie in der wir unsere Ergebnisse einer Befragung von 150 Unternehmen zum Thema Menschenrechte veröffentlichen. Beide Publikationen finden Sie hier zum Download: https://goliathwatch.de/kampagnen/menschenrechte-als-konzernpflicht/ Wir freuen uns über Rückmeldungen. Gerne können Sie die Publikationen weiterleiten und verbreiten.
Neues Diskussionspapier: Zivilgesellschaftliche Mitbestimmung in Unternehmen
Großunternehmen und Konzerne sollen weniger den Finanz- und Machtinteressen ihrer Anteilseigner dienen – seien dies Einzelpersonen, andere Unternehmen oder sonstige Institutionen. Sondern es sollen viel stärker die Interessen anderer Menschen berücksichtigt werden, die von den Handlungen dieser Unternehmen betroffen sind. Dies ist möglich mittels zusätzlicher zivilgesellschaftlicher Akteure bei der Unternehmensmitbestimmung. Unser Ziel ist es zunächst einmal, eine größere Diskussion zu diesem Thema in Gange zu bekommen. Daher haben wir ein erstes Diskussionspapier hierzu auf unserer Website veröffentlicht. Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen und den zukünftigen Austausch zu der Mitbestimmung in Unternehmen.
Förderung für Kampagne „Google Automanipulation“ erhalten
Mit sehr viel Freude können wir verkünden, dass wir eine Kampagnenförderung der Stiftung bridge für unsere Kampagne gegen die Diskriminierung über Autovervollständigung von Google erhalten. Verschiedenste Gruppen werden, wie beispielhaft in dem obigen Screenshot zu sehen, durch die Vorschläge zur Vervollständigung von Google bei der Eingabe von Wörtern in die Suchmaske auf Googles Suchmaschine stark diskriminiert. Unsere Kampagne wird mit 8.500€ sowie ideeller Förderung und Begleitung unterstützt. Weitere Details zur Kampagne und unserer Kritik an Google folgt in Kürze.
Neue Kampagne: „Menschenrechte zur Konzernpflicht machen!“
Mit unserer neuen Kampagne wollen wir eine historische Chance für die Menschenrechte nutzen. Wir sagen: Menschenrechte müssen Konzernpflicht werden! Dafür benötigen wir dringend Spendengelder um die Kampagne umsetzen zu können.
Neue Website online!
Wir sind sehr froh am heutigen Tage die neue Webseite präsentieren zu können. Mit neuen Funktionen – unter anderem: Fördermitglied online werden!
Goliathwatch – Verein gegründet
Endlich haben wir unseren Verein offiziell gegründet und freuen uns mit motivierten Aktiven für Demokratie und gegen Konzernmacht durchzustarten.