Online per Zoom:
Montag, 7. Februar 2022, 19 Uhr
Reihe „Wirtschaft verstehen für alle“
„Ist Postwachstum die Zukunft für Afrika? Keine neuen Autos und kein Netflix im Globalen Süden?“
Entwicklung, imperiale Lebensweise contra Wirtschaftswachstum verstehen
Einführungs-Abend
LOGIN ab Mo, 7. Februar hier auch, trotzdem anmeldung AT goliathwatch.de für eine gute Vorbereitung
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https://us02web.zoom.us/j/86923554757?pwd=bkJ5V29nSjl0YktQS2JJbWthY1h2dz09
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Unendliches materielles Wachstum auf einem endlichen Planeten kann es nicht geben, aber viele Länder im Globalen Süden wollen Schulen, Krankenhäuser oder Internetzugang. Welche progressiven Konzepte von Entwicklung sind in der Diskussion, die nicht Märkte und Wirtschaftswachstum propagieren? Ein Überblick im Wirrwarr der Schlagwörter soll Orientierung und eine eigene Meinung ermöglichen. Das Beispiel Namibia soll Einblick konkret fassbar machen.
Traditionelle Ansätze von Entwicklungszusammenarbeit sind oft gescheitert. Was hat nicht funktioniert und warum (nicht)? Die Volksrepublik China hat Wirtschaftswachstum in Märkten staatlich gesteuert. Die Vereinten Nationen verfolgen widersprüchliche Ansätze: die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Develpment Goals) und den Ansatz der „Menschlichen Entwicklung“ (Capability-Ansatz). Einige sprechen vom Doughnut, andere von imperialer Produktions- und Lebensweise und andere von Postkolonialismus. Wer hat da recht?
Sie wollen endlich einmal ohne Wirtschaftsstudium den Wirtschaftsteil der Tageszeitung verstehen und wir bauen Brücken und Zugänge, um bei Wirtschaftsfragen kompetent mitreden zu können.
Unser Einführungsabend bietet einen Zugang zu zahlreichen Grundfragen der Wirtschaft. Wir wollen gemeinsam Licht und Schattenseiten der Wirtschaft verstehen.
Weitere Informationen unter: www.goliathwatch.de
WICHTIG: Wg. der begrenzten Zahl der Plätze bitte anmelden über
anmeldung AT goliathwatch.de.
Beitrag auf Spendenbasis: 5 – 9 Euro
Referent: Dr. Thomas Dürmeier (Goliathwatch e.V.)
Veranstalter sind Goliathwatch e.V. und das UmweltHaus am Schüberg.
Die Veranstaltung wir gefördert von der GLS Bank und vom Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche.