Online-Vortrag: Staatsverschuldung – wer muss und kann die Corona-Hilfen bezahlen?
Durch das Kurzarbeitergeld und zahlreiche Rettungsgelder an Unternehmen oder an Soloselbständige ist die Staatsverschuldung über 10 Prozentpunkte an der jährlichen Wirtschaftsleistung angestiegen. Aktuell beträgt die Verschuldung der Bundesrepublik ca. 70 Prozent der Wirtschaftsleistung. In der Corona-bedingten Wirtschaftskrise konnte die sogenannte „Schuldenbremse“ gegen neue Staatsschulden ausgesetzt werden. Viele fordern eine schnelle Reduktion der staatlichen Verschuldung, während andere die Abschaffung der Schuldenbremse im Grundgesetz fordern.
Wir wollen uns fragen, ob die Staatsverschuldung zu hoch ist. Welche Nachteile und Vorteile haben Staatsschulden in einer Wirtschaftskrise? Wie können Wege aussehen, um die Staatsschulden zu reduzieren? Und, geht das sozial gerecht?
Termin: 06.10.2021 18 – 20 Uhr
Referent: Dr. Thomas Dürmeier (Volkswirt – Goliathwatch)
Anmeldung ab Mittwoch, 29.9. hier: https://hamburg.arbeitundleben.de/pb/online-seminare
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Jede Veranstaltung kann auch einzeln besucht werden, da die Veranstaltungen nicht auf einander aufbauen.