Goliathwatch – Verein gegründet

Sven Perten Allgemein

Endlich haben wir unseren Verein offiziell gegründet und freuen uns mit motivierten Aktiven für Demokratie und gegen Konzernmacht durchzustarten.

Am 7. Dezember 2017 haben wir endlich unsere offizielle Gründungssitzung des Goliathwatch e.V. in Hamburg absolviert. Mit insgesamt acht motivierten Gründungsmitgliedern starten wir den Verein und freuen uns schon auf unsere konzernkritische Arbeit. Den Vorstand bilden Dr. Thomas Dürmeier, Sven Perten und Karin Walther. Das Finanzamt Hamburg-Nord hat bereits die Gemeinnützigkeit des Vereins anerkannt und die Eintragung in das Vereinsregister ist in Arbeit.

Wir freuen uns über erste Goliathwatch-Aktive, sowie auch schon erste Fördermitglieder und arbeiten derzeit fleißig an ersten Aktionen, sowie unserer ersten alleinstehenden Kampagne.

Was bereits vor der Gründung des Vereins in 2017 umgesetzt wurde:

  • Eine Vortragsreihe gegen die Fusion von Bayer und Monsanto quer durch Deutschland mit mehr als zehn Vorträgen, vielen spannenden Diskussionen und der Sammlung vieler Unterschriften, sowie einer Streitschrift zu der Fusion die wir gemeinsam mit anderen NGOs veröffentlicht haben.
  • Zur Bildung von interessierten Hamburger*innen haben wir in 2017 ein für alle offenes Tutorium zum Thema Menschenrechtsverletzungen von Konzernen veranstaltet.
  • Mit Goliathwatch sind wir Mitglied der Treaty Alliance Deutschland und unterstützen damit den UN-Prozess zu einem Abkommen, dass Menschenrechte gegenüber Konzernen verbindlich einklagbar machen soll. Deutschland zur Unterstützung dieses Abkommens zu bringen ist eines unserer Hauptziele in 2018. Unser Ziel: Menschenrechte zur Konzernpflicht machen!
  • Gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen wie Oxfam Deutschland, dem INKOTA Netzwerk und weiteren NGOs haben wir die Initiative „Konzernmacht beschränken“ ins Leben gerufen. Anlässlich des 60. Geburtstags des Bundeskartellamtes fordert die Initiative eine schärfere Fusions- und Missbrauchskontrolle. Erster Erfolg: Ein Bericht über die Initiative in der Tageschau!

Wer uns unterstützen möchte: Wir freuen uns über neue Fördermitglieder, Spenden und andere Formen der Unterstützung. Insbesondere für unsere neue Kampagne „Menschenrechte zur Konzernpflicht machen!“ benötigen wir dringend finanzielle Unterstützung.